Im INterview
Bürgermeister ist ein
Lernberuf
Die Klasse 9R2 hat 14 Fragen gestellt. Hier die Antworten.
2022
Interview
Die Klasse 9 R2 der Holderbergschule hat allen drei Kandidaten 14 Fragen zugesandt. Die jungen Damen und Herren machen sich Gedanken um die Zukunft ihrer Gemeinde.
1) Wie möchten Sie Eschenburg vorantreiben/ verändern/ erneuern?
„Vorantreiben“ und andere „mitnehmen“ geht nur, wenn die Ziele klar sind. Mir ist wichtig, gemeinsam neue Ziele zu finden. Dann muss man auch nicht so oft und lange über den Weg oder einzelne Schritte streiten. Eure Fragen zeigen mir, dass Jugendliche und Kinder die eigenen und eigentlichen Experten sind, wenn es um Zukunft geht. Deshalb habe ich in mein Wahl-Programm aufgenommen, „Junge Bürger aktiv beteiligen.“
2) Wäre es möglich, dass auch die Eibelshäuser Schülerinnen und Schüler eine Busfahrfahrkarte zur Verfügung gestellt bekommen? Werden Sie sich dafür einsetzen?
Habe ich schon. Nach der Wanderwoche hat mich eine Lehrerin der Holderbergschule darauf hingewiesen, dass Lehrer das Landesticket haben und Fahrschüler das Schülerticket – aber keine Jugendlichen, die am Standort der Schule wohnen. Das muss geändert werden, habe ich dem Verkehrsverbund Lahn-Dill und dem Kreis als Schulträger mitgeteilt. Unser ÖPNV ist besser ist als sein Ruf. Am Marktplatz halten z. B. werktags 119 Busse, am Samstag 60 und 10 an Sonn- und Feiertagen. Nutzen statt motzen ist da ein guter Ansatz, den Erwachsene von Schülern lernen könnten.
3) Was soll für Kinder und Jugendliche in Eschenburg geändert werden? Gesammelte Vorschläge: Spielhalle, Basketballplatz in Eibelshausen, längere Möglichkeit auf den Spielplatz in Wissenbach zu gehen (auch nach 17 Uhr), freier Zugang zum Stadion, Skatepark)
Endlich macht hier jemand mal Vorschläge! Skatepark ist mir schon dreimal im „Kümmerkasten“ genannt worden, deshalb stehe ich auch mit dem Naturpark Lahn-Dill-Bergland in Kontakt, der solche Einrichtungen fördert. Mit „Spielhalle“ meint Ihr bestimmt so etwas wie das Mc Play oder eine Soccerhalle, für die ich schon mal einen Interessenten hatte, der aber das Projekt nicht finanzieren konnte. Über einen Basketballplatz können wir auch gerne reden. Das Stadion ist gut belegt, weshalb hier „freier Zugang“ schwer ist. Wir haben aktuell 22 Spielplätze in Eschenburg, die zwar bis 14 Jahren gedacht sind, aber eher für jüngere gemacht sind. „Mehr Spielplätze“ steht bei mir – am besten in Verbindung mit Partner und Paten – auf der Agenda. Gerne würde ich dafür eine Projektgruppe gründen, mir der wir solche guten Ideen bündeln und im Auge behalten.
4) Wie stehen Sie zu einer Bahnstrecke durch Eschenburg?
Der Zug ist abgefahren! Bis 1987 sind hier Personen mit der Bahn gefahren, bis 2001 nur noch Güter. Die Brücke in der Habachstraße hat die Gemeinde Eschenburg auf Kosten ihrer Bürger abgerissen, obwohl es Sache der Deutschen Bahn gewesen wäre. Die neuen Gelenk-Busse konnten nicht unter dem das alte Viadukt durchfahren und die Brücke bröckelte. Ein Sitz-Streik von Schüler-Eltern demonstrierte die Angst, von herabfallenden Steinen verletzt zu werden. Eine Reaktivierung der Dietzhölztalbahn würde laut Machbarkeitsstudie 48 Millionen Euro an Investitionen und 583.000 € jährlich an Unterhaltung kosten – aber keine Verbesserung bringen. Zwischen Eibelshausen und Dillenburg schaffen die Busse der Linien 302 und X41 schnelle Verbindungen. Die Bushaltestelle am Marktplatz vernetzt alle Ortsteile in Eschenburg und Dietzhölztal mit der Außenwelt.
5) Kann der Weiher bei der Kläranlage öffentlich gemacht werden?
Der Lohmühlenweiher ist ein Feuchtgebiet, das unter Naturschutz gestellt wurde als Ausgleich für die Freizeitnutzung am Hammerweiher. Wen also heute Minigolf und Pumptrack dort genutzt werden können, bleibt der Lohmühlenweiher geschütztes Gebiet für Eisvogel, Wasseramsel, viele Enten, Amphibien und Insekten. Die NABU-Gruppe Eibelshausen betreut den Lohmühlenweiher.
6) Welche Förderung sehen sie für Umwelt vor? Was machen Sie im Bereich „erneuerbare Energie“?
„Mit Energie die Umwelt schützen“ ist nicht nur Motto, sondern Motivation: Wir haben in zehn Energie-Messen, hundert Vorträgen und Exkursionen und auch „Energiesprechstunden“ im Rathaus Tipps und Tricks fürs Sanieren und Sparen geliefert. Dabei geht es immer wieder darum, erneuerbare Energien als „Lösungen für den Hausgebrauch“ einzusetzen. Das ist „mein Ding“! Die Idee eine Energie-GmbH für Kommunen, Konzernen und Kirche zu gründen, bei der eine Genossenschaft das Fundament ist, stammt von Norbert Mai und mir. Heute können wir mit der Lahn-Dill-Bergland Energie GmbH interkommunale Zusammenarbeit und mit der Lahn-Dill-Bergland Energiegenossenschaft breite Bürgerbeteiligung bieten. Der aktuelle Anteil am Stromverbrauch in Eschenburg, der auch hier erzeugt wird, liegt bei 20 Prozent. Das kann und muss mehr werden, wenn wir Windkraft am Galgenberg und Mattenberg nutzen oder auch weitere Solarparks bauen. Für die Wärmewende brauche ich Euch: Zur 11. Energie-Messe in Eschenburg möchte ich mit den E-Berufen an der „Zukunftswerkstatt Energie“ arbeiten.
7) Was machen Sie gegen die Gefahr von Großbränden?
Die 112 anrufen! Ich habe am 12. August gegen 16:30 Uhr wohl als einer der ersten den Waldbrand zwischen Frohnhausen und Haiger gesehen und der Leitstelle gemeldet. Bei solcher Trockenheit immer wieder vor den Gefahren von allen Arten von Feuer, Glasscherben, Zigaretten, etc. hinweisen, ist wichtiger als zuvor. Der Wald ist nach Trockenheit und Käfer-Katastrophe am Boden. Viel Holz liegt noch im Wald herum, was man früher als „Leseholz“ eingesammelt hätte. Für mich ist es wichtig, wieder einen gesunden Wald wachsen zu lassen. Mit unserer Feuerwehr immer auch für solche großen Feuer gerüstet zu sein, gehört zu Vorsicht und Vorsorge.
8) Wie wollen Sie die Feuerwehren unterstützen?
Der Bürgermeister ist Dienstvorgesetzter der Feuerwehrleute. Bei mir ist es noch enger und strenger: Ich bin mit der Feuerwehr verheiratet (meine Frau ist vor über 25 Jahren zur Feuerwehr, als das viele noch für reine Männersache hielten). Wenn jemand erzählt, ich wolle Feuerwehren schließen oder zusammenlegen, stimmt das nicht. Wir müssen die Feuerwehr in Eschenburg so aufstellen, dass wir innerhalb von 10 Minuten Hilfe leisten kann. Das heißt Profi-Arbeit im Ehrenamt. Die Revision hat 2019 die Standorte Roth, Simmersbach und Eiershausen verworfen. Die Sicherheit für die eigene Feuerwehrleute kann nicht gewährleistet werden, wenn es etwa in der Fahrzeughalle zu eng zugeht. Und Eigenschutz geht vor, lernen schon Kinder bei den Mini-Löschern, sonst ist niemandem geholfen.
9) Wie soll Kultur in Eschenburg gefördert werden (auch kulturelle Veranstaltungen, die Jugendliche ansprechen)?
Durch Mitmachen und Mitmischen. Gerade dafür hatten wir mit dem Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal (KKED) 2013 ein Newcomer-Festival angeboten, bei dem in der Turnhalle am Holderberg die Gewinner des Nachwuchswettbewerbs als Vorgruppe von Jördis Tielsch auftreten konnten. Der KKED fördert gerne junge Talente, auch beim Jahresauftakt am ersten Freitag im neuen Jahr. Beim Ferienprogramm bieten wir das Sommerkino an.
Wie kreativ und kulturell kraftvoll die Holderbergschule ist, spüre ich seit 2004 beim Austausch mit Becov nad Teplou. Über die „Stiftung für Eschenburg“ habe ich „Instrumente für Talente“ intoniert. Am Flügel der Holderbergschule habe ich – mehr interessiert als talentiert – gespielt, als das Instrument noch in der vhs-Musikschule in Dillenburg stand. Für gute Ideen und Initiativen bin ich schnell zu begeistern. Und die finden sich an der Holderbergschule: Bei der Fünftklässler-Begrüßung am Dienstag war ich baff, wie dort – wie hier bei den Fragen der 9R2 – Schüler am zweiten Tag nach den Ferien top in Form sind.
10) Gibt es die Möglichkeit des Baus eines Freibads oder Stauweihers in Eschenburg?
Ich sehe keine sinnvolle Möglichkeit dafür. Wir haben ein Außenbecken am Freizeitbad „Panoramablick“, das das ganze Jahr hindurch (dank seiner „Thermoskanne“, wohin das Wasser nachts abgelassen wird) warmes Wasser anbieten kann. Der Badeweiher Simmersbach wurde 1971 vom damaligen Landrat in Biedenkopf geschlossen, weil die Wasserwerte nicht stimmten. Die werden nicht besser, weil sich der Dorfweiher von Oberflächenwasser, auch von den Straßen, speist. Hygiene und Sicherheit bekommt man in einem Gewässer nicht so leicht hin. Fürs Freibad besser nach Oberscheld, Siegbach, Niederdieten, Niedereisenhausen, Biedenkopf… fahren. Was wir in Eschenburg machen können und sollten, ist das Außengelände neu zu gestalten. 2023 wird das Freizeitbad 50 Jahre alt, der Zweckverband schuldenfrei und wir brauchen neue Ideen für ein Bauprogramm 2023-2028. Ich hätte gerne eine schnelle Edelstahl-Rutsche außen…
11) Wie sind die Sie zu der Entscheidung gekommen, Bürgermeister werden zu wollen?
Bürgermeister ist kein Lehrberuf, sondern ein Lernberuf. Man muss gewählt werden. Das wusste ich. Ich habe seit 1989 während der Schulzeit und später beim Studium für mehrere Zeitungen geschrieben und dabei über 40 Bürgermeister und ein Dutzend Parlamente berichtet. Nach der Ausbildung zum Zeitungs-Redakteur habe ich über Dietzhölztal, Eschenburg und Dillenburg sowie die Seite „Wirtschaft aus der Region“ geschrieben. Als mein Vorgänger Walter Jank in der Gemeindevertretung verkündete, dass er nach seiner Amtszeit nicht mehr zur Verfügung steht, haben Freunde irgendwann gesagt: „Mach Du das doch“. Spinnerte Idee, habe ich zunächst gedacht, zumal ich 2001 schon mal als Praktikant einen Tag lang Bürgermeister in Driedorf war. Im Mai 2004 habe ich mich dann doch beworben – und habe die Wahl gewonnen. Heute bin ich nach Michael Lotz (Dillenburg) und Roland Lay (Breitscheid), beide 2001 gewählt, der Dritte nach dem Dienstalter, aber immer noch einer der jüngsten Bürgermeister im Kreis.
12) Wie können mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Eschenburg entstehen?
Durch weitere gute Arbeit und Zusammenarbeit. Für den Neubau eines Hotels im Gewerbegebiet Heerfeld wollte der Investor wissen, dass es in Eschenburg mehr als 1.000 Arbeitsplätze im produzierendes Gewerbe gibt. Meine schnelle E-Mail-Abfrage unter den zehn großen Firmen ergab schon mehr als 1.300 Arbeitsplätze. Die bayerische Möbelschreinerei, die diese Hotels baut und betreibt, ist auf Eschenburg gekommen, weil es günstig zwischen Herborn und Alsfeld liegt – und der Bürgermeister auch am Freitagnachmittag ans Handy geht. Von den 75.000 m2 Gewerbefläche, die wir im Krisen-Jahr 2008 fertiggestellt haben, ist alles verkauft. Wir planen die Erweiterung.
13) Was machen Sie, damit mehr Touristen kommen? Ideen: Seilbahn durch Eibelshausen, Museen, moderne Kunstwerke, interessante Gebäude.
Was macht denn „interessant“? Ich sehe da meine 5 A (Alleinstellungsmerkmale, Anziehungspunkte, Anlaufstellen, Anlässe und Aufenthaltsqualität). Im Naturpark Lahn-Dill-Bergland haben wir eine Zentrale für Touristen, mit Dillenburg, dem Rothaarsteig und der Interkommunalen Zusammenarbeit „Rondevu der Wege“ haben wir eine zweite. Mittlerweile buchen sogar Auswärtige wie der Reisering Hamburg Bus-Touren durchs Lahn-Dill-Bergland. Hierüber sollten wir lieber ausführlich Reden statt schreiben. Gerne kommt ich dafür in die Holderbergschule oder lade ein ins Rathaus.
14) Wie können Sie das Fahrradfahren in der Gemeinde attraktiver machen?
Die Gremien der Gemeinde sind gerade dabei, in der Stellplatz-Verordnung auch an „Parkplätze“ für Fahrräder und Lastenfahrräder zu denken. Ich habe auf dem Rechner eine GPX-Datei für eine Radstrecke, die Eschenburg und Dietzhölztal verbindet rund um das Freizeitbad. Mit solchen Touren wollen wir im Lahn-Dill-Bergland Radfahr-Routen ausweisen, die auch mit „Trails“ was zu bieten hat. Leider sind uns diese Wege abseits der Wege derzeit nicht möglich, weil der amtliche Naturschutz strenge Regeln hat. Und dabei wollen wir Natur und Erlebnis so gestalten, dass niemand die Natur stört und auf eigenen Wegen fährt.
Radfahren bitte nicht um jeden Preis! Wir hatten vier Wirtschaftswege wie den Achenbacher Weg und weitere im Paket angemeldet beim Land Hessen, aus der Radwegeförderung hierbei Hilfe (vom eigenen Steuergeld) zu erhalten. Dann war im Kleingedruckten zu lesen, dass die Wege einen halben Meter tief ausgekoffert und neu aufgebaut werden sollten. Diese Steuergeld-Verschwendung haben wir in Eschenburg nicht mitgemacht und haben rund 800.000 € Zuschuss nach Wiesbaden zurückgegeben. Für richtige Radwege finden sich gewiss bessere und günstigere Lösungen. Beim ADFC sind wir dabei. Und in Eschenburg sind die Hinterländer Mountainbiker zuhause, die Geschichte (er) fahren ihr Ziel nennen
3 Fragen der Dillzeitung
An welchen Stellen und mit welchen Mitteln sollte in Eschenburg die Verkehrswende realisiert werden?
Die Verkehrswende auf dem Land wird schwerer als in der Stadt. Der ÖPNV in Eschenburg wurde verbessert – an der Haltestelle am Marktplatz halten täglich 119 Busse, auch die schnelle Linie X41 Dillenburg–Biedenkopf – und es gibt bald auch kleine Busse, die man bei Bedarf „bestellt“. Dennoch sind hier viele weiterhin aufs Auto angewiesen. Die Ortsumgehung der B 253 muss kommen, um Staus zu vermeiden und Anwohner zu entlasten. Für Elektromobilität brauchen wir mehr Ladestellen. Das ist eine Frage der Stromversorgung bis ins eigene Haus. Bürger zu Energie-Themen informieren und über die eigene Energie-GmbH mit Genossenschaft auch am Gewinn zu beteiligen, schützt vor steigenden Kosten. Für all das setze ich mich als Bürgermeister ein, auch gegen Widerstände. Die Ampel an der Unfall-Kreuzung am Klärwerk habe ich favorisiert, während andere einen Kreisel forderten. Die Ampel steht, der Verkehr läuft, es gab keine Verletzten mehr. Wir brauchen freie Fahrt für neue, wichtige Verkehrs-Projekte.
Immer mehr Arztpraxen auf dem Land schließen. Was muss Eschenburg unternehmen, um die hausärztliche Versorgung in den kommenden Jahrzehnten sicherstellen zu können?
Für Ärzte attraktiver werden! Wir haben fünf Hausärzte, die vom Alter her alle in Rente gehen könnten. Um Nachfolger zu finden, muss die Zusammenarbeit neu arrangiert werden nach dem Vorbild des Gesundheitszentrums in Breitscheid. Wie mein Kollege Roland Lay bestätigt, haben wir die Grundlagen und müssen nicht erst ein Gebäude bauen. Seit der Verlagerung der Diakoniestation ins Dienstleistungszentrum haben wir am Marktplatz die Kapazitäten, mehrere Ärzte in Kooperation zu bringen. Diese Vorbereitung soll jetzt die Landarztnetz GmbH übernehmen und in Eschenburg ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) wie in Breitscheid einrichten. Denn junge Ärzte wollen keine Einzel-Praxis übernehmen, sondern suchen beruflich interessante Beschäftigungs-Verhältnisse, bei denen sie sich auf die Patienten konzentrieren können. Das günstige Umfeld mit vielen Kliniken und Gesundheits-Dienstleistern kann zu einem tragfähigen „Netz“ wachsen, wenn wir jetzt einen „Knoten“ mitten in Eschenburg hinbekommen.
Das Neubaugebiet „Nussbaum“ ist vom Tisch. Auf welche Weise soll die Gemeinde Eschenburg künftig den Bedarf an Wohnraum für junge Familien abdecken?
Wenn Zinsen, Inflation und Preise steigen, reicht billiges Bauland nicht. Da stehen junge Familien vor harten Herausforderungen, bei denen wir neu denken müssen im Dreiklang „Bauplatz – Arbeitsplatz – Kita-Platz“. Für Eschenburg haben wir eine Bauland-Strategie und wollen mit Lückenschlüssen und Abrundungen in allen Ortsteilen günstige Bauplätze schaffen.
Hier werden auch viele alte Häuser übernommen und hergerichtet. Tipps und Tricks fürs Sanieren und Sparen bieten wir mit unserer Energie-Messe, Vorträgen und der kostenlosen „Energiesprechstunde“. Beratung vermitteln wir im Rathaus auch, wenn wir Broschüren fürs Bauen erstellen und Bebauungs-Pläne „online“ anbieten. Die „Kita-Ampel“ unter www.kita-eschenburg.de und der Glasfaser-Ausbau bis an jedes Haus gehen auf meine Initiativen zurück, mit denen ich jungen Familien helfen möchte. Als nächste Idee habe ich ein „Baulotsen“-Projekt vor, das beim Wechsel zwischen Alt und Jung vermittelt, so kürzlich kennengelernt bei einem Lehrgang.
Persönlich für Sie da
Kontakt
Am 11. September 2022 ist Bürgermeister-Wahl in Eschenburg. Seit 2005 führe ich dieses Amt aus und wir haben vieles anpacken können. Wir haben dabei stürmische Zeiten durchquert. Und auch in der Zukunft brauchen wir ein starkes Ruder, um weitere wichtige Ziele erreichen.
Deshalb weiter: Gemeinsam für Eschenburg.
Ich bewerbe mich für eine vierte Amtszeit und werbe um Ihr Vertrauen. Für die nächsten sechs Jahre habe ich noch viel vor und möchte dies mit Ihrer Stimme und Unterstützung tun – persönlich, erfahren, heimatnah.
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